Praxisinhaberin: Dr. med. vet. Christine Spieß
- Schulzeit und Abitur in Freising
- Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München, in dieser
Zeit Anstellung als studentische Hilfskraft an der Chirurgischen
Tierklinik
- 3 Jahre als Assistentin an der renommierten Kleintierfachklinik (für
Chirurgie und Kleintiere) Dr. Gutbrod, Dr. Kaspar und Dr. Lechner
in Nürnberg, zugleich Anfertigung meiner Doktorarbeit zum Thema "Bandscheibenvorfall beim Dackel"
- 1 Jahr als Assistentin an der renommierten Kleintier- und Pferde-
fachklinik Prof. Huskamp in Gescher-Hochmoor, in dieser Zeit
zudem
Promotionsprüfung an der Veterinärmed. Universität in Wien
und
Prüfung und Anerkennung zur Fachtierärztin für Chirurgie an der
Landestierärztekammer Westfalen-Lippe
- ca. 2 Jahre als Oberärztin an der Kleintierfachklinik (für Chirurgie
und Kleintiere) Dr. Suren in Rosenheim
- eigene Kleintier-Fachtierarztpraxis
erst in Freising-Marzling, danach in Freising-Tüntenhausen
Meine Kleintierklinikausbildung hält sich in den Bereichen Chirurgie und Internistik die Waage.
Die Chirurgie-Fachtierarztausbildung beinhaltet übrigens den
Teilbereich Zahnheilkunde!
Die Standard-Fachtierarztausbildungszeit beträgt übrigens ca. 3-4 Jahre in Vollzeitanstellung an einer ausbildungsberechtigten
Fachtierarztklinik.
Es gab auch für einen begrenzten Zeitraum Fachtierarztaner-
kennungen mit "gelockerten Übergangsbestimmungen": für Kollegen, die nur in eigener Praxis gearbeitet haben und über
die alleinige Belegung von Seminaren zur Prüfung zugelassen wurden.
Bsp.: Fachtierarzt für Zahnheilkunde
Ich bemühe mich um eine gute Tiermedizin, dem einzelnen Fall
angepaßt. Ich versuche, meine langjährige Klinik- und Praxiserfah-
rung zum Wohle des Patienten einfliessen zu lassen, und bemühe
mich stets, dem Besitzer den Fall verständlich zu erklären, damit
jeder für sein Tier selbst mitentscheiden kann.
Ich bemühe mich vor allem, immer ehrlich zu sein. Ich überrede
Tierbesitzer nicht zu Behandlungen, die dem Patienten nicht nut-
zen. Ich operiere nicht an internistischen Patienten herum, bis sie
eingeschläfert werden müssen. Und ich urteile nicht schlecht über
Vorbehandlungen von anderen Kollegen, wenn sie korrekt waren.
Dies alles ist meiner Erfahrung nach leider nicht selbstverständlich.